Am Sonntag, den 30. April stand nach fünfwöchiger Spielpause das lang ersehnte Relegationsspiel gegen den Vizemeister der Oberliga Württemberg, den MTV Ludwigsburg, bevor. Der Saisonverlauf der Ludwigsburgerinnen ist vergleichbar mit unserer Oberligasaison: 15 von 18 Spielen konnten unsere Gegnerinnen für sich entscheiden, die Meisterschaft wurde ebenfalls mit nur einem Punkt entschieden. Aufgrund des anstehenden Relegationsspiels gab es nach dem letzten Ligaspiel am 25. März nur eine trainingsfreie Woche, nach der wir motiviert in die Vorbereitung starteten.

Unsere letzte Auswärtsfahrt in der Saison 2016/ 2017 führte uns am Samstag, den 25. März, nach Karlsruhe. Auch wenn der SSC bereits als Absteiger feststand, wollten wir nicht nur Susis Geburtstag, sondern gerne noch einen weiteren Sieg feiern. Trainerin Kathi konnte (zumindest bei Ankunft in der Halle) auf einen voll besetzten Kader zurückgreifen. Unglücklicherweise verletzte sich Lisa beim Aufwärmen, sodass sie uns leider nur an den Trommeln unterstützen konnte.

Am Samstag, den 18. März, stand das Nachholspiel gegen die Damen des Heidelberger TV auf dem Spielplan. Doch auch wenn wir aufgrund der Tabellensituation als Favorit in dieses Spiel gingen, war klar, dass in einem Derby alles passieren kann. Die Ansage von Trainerin Kathi war vor dem Spiel, den Druck im Aufschlag hoch zu halten und an die starken kämpferischen Abwehraktionen der letzten Trainings anzuknüpfen.

20170311 D1Am Samstag, den 11. März stand uns das letzte Heimspiel in dieser Saison bevor. Zu Gast waren die Damen des USC Freiburg. Zwar konnten wir im Hinspiel 3:0 (21, 20, 18) gewinnen, wussten jedoch, dass uns kein leichtes Spiel bevorsteht. Freiburg ging aus den letzten acht Partien sieben Mal als Sieger hervor, besiegte sogar in einem Fünf-Satz-Spiel Tabellenführer Offenburg und kletterte somit auf Rang drei.

Am Samstag, den 18. Februar, luden wir die Damen des SV Bohlingen zum vorletzten Heimspieltag. In der Hinrunde kassierten wir die bisher einzige 3:0-Niederlage in dieser Saison. Obwohl die Gegnerinnen mit nur 7 Spielerinnen inklusive Libero angereist waren und somit keine Wechseloptionen hatten, wussten wir, dass wir sie nicht unterschätzen durften. Wir waren hingegen fast vollzählig und konnten unseren Kader durch unsere Jugendspielerin Sabrina verstärken.

Am Samstag, den 11. Februar, waren wir beim SVK Beiertheim zu Gast. Das Lazarett hat sich glücklicherweise etwas gelichtet, sodass Trainerin Kathi Trübenbach auf allen Positionen auf Wechseloptionen zurückgreifen konnte. Auch unsere Trommeln waren an diesem Spieltag wieder vor Ort, somit waren wir also bestens vorbereitet.

Der erste Satz verlief so wie fast immer in dieser Saison: Wir verschliefen den Beginn und starteten unsicher ins Spiel. Erst beim Spielstand von 16:15 wachten wir langsam auf und konnten mehr als einen Punkt pro Rotation erzielen. Durch einen enormen Schlussspurt beendeten wir den Satz mit 25:19.

In der vergangenen Woche erreichte Trainerin Kathi Trübenbach eine Hiobsbotschaft nach der nächsten. Gaby musste unibedingt absagen, Francesca aus der 2. Mannschaft konnte durch eine Kapselverletzung nicht unterstützend einspringen. Tanja, Eva und Maren wurden von einem Infekt lahmgelegt und waren auch nicht einsatzbereit. Somit schrumpfte der Kader auf acht Spielerinnen zusammen und Kathi war erneut zu Veränderungen in der Aufstellung gezwungen: Sandra, in der Saisonvorbereitung zum Mittelblocker umfunktioniert, wurde zurück auf die Zuspielposition berufen und durch die fehlende Libera wurde das Annahmetraining auf die Diagonal- und Mittespielerinnen ausgeweitet.