H1 - Spieltag #15 - Ein Freudengedicht

H1 08022020Es zogen elf Mann motiviert ins Freiburger Land,
voll Testosteron und Siegeswunsch bis zum Rand.
Die Fahrt war lang und der Durst war schon groß,
doch Trainers Devise „Erst siegen, dann Bier los.“

So gings in den ersten von drei Spieltagssätzen:
VSG war stark und konnte sich früh absetzen.
Alles gelang, vom guten Auf- bis harten Angriffsschlag
und die Mitte, auch wenn man‘s kaum glauben mag.

Die Punkte gingen hin und das schnelle Ende naht,
ein kleiner Kampf noch, doch der Sieg blieb gewahrt.
Bei 25:23 entschied ein Pfiff in unserem Sinn,
die Männer gehen zur Bank mit einem Satzgewinn.

Der zweite Satz ist dem ersten im Detail gebührlich,
doch das hier ist Lyrik, also beschreib ich’s ausführlich.
Die Mannheimer Jungs spielen aufmerksam und schlau,
so kommen Annahme und Zuspiel immer genau.

So hat’s der Angreifer am Ende doch recht leicht
und versenkt die Murmel heftig im Freiburger Teich.
Diesmal geht’s schneller um genau eine Minute,
dann nutzt bei 25:19 der Schiri per Pfiff seine Knute.

Im dritten Satz, ich mach es kurz und schnell,
zerbrach Freiburg früh am Mannheimer Gebell.
Der Block zu gut, der Angriff fast immer ein Pfund
so machten wird unseren Sieg mit 25:17 rund.

Himmelhochjauchzend, das Herz voll Euphorie,
die Fahrt hat sich gelohnt, das vergessen wir nie.
Virtuosen auf dem Feld, an der Flasche, im Gesang,
wir alle frönten lauthals dem hedonistischen Drang.

Die Heimfahrt war lang, doch das Gemüt war leicht,
doch ob es für den Erhalt der Liga nun reicht?
Wir wissen’s nicht genau und brauchen Geduld
oder viel Stärke bei nächsten Volley-Tumult.

Es dichteten (😉): Sebastian Lember (Zuspiel), Daniel Hotz, Sascha Stock (Libero), Felix Carle, Lukas Scheidel (Diagonal), Michael Jöst, Christoph Carle, Hans Reinhardt (Mittelblock), Johannes Vietze, Vanni Torresi, Felix Wappler (Außenangriff)