D1 - Gut mitgehalten, doch leider nichts Zählbares erspielt

Damen 1 verliert auswärts gegen Förderverein Tübinger Modell

Am vergangenen Samstag machten sich die Kampfstörche rund um Trainerin Kathrin Trübenbach auf den Weg nach Schwaben zum Auswärtsspiel gegen die Damen vom Förderverein Tübinger Modell. Nach den zuletzt punktlosen Spielen und der Verletzungsmisere – an dieser Stelle noch einmal gute Besserung an Lisa, Viola und Anastasia – wollten die VSG Ladies den nächsten Anlauf starten, weitere Punkte in der Regionalliga zu sammeln.

Im ersten Satz startete das Team mit Stammkraft Agnese Fiori und Comeback-Kampfstorch Kathi Bauer auf den Außenpositionen. Die Achse Zuspiel – Diagonal besetzten Eva Markutzik und Alicia Rose. Über Mitte marschierten Lena Gottmann und Anni Leist. Annahme- und Abwehrchefin war Elena Kappey.

Obwohl uns die Spielweise der Tübingerinnen grundsätzlich lag, fiel es uns schwer, im ersten Satz richtig ins Spiel zu finden. Es fehlte ausreichend Dampf im Aufschlag, um es den Tübingerinnen schwer zu machen, ein variables Spiel aufzuziehen. Dadurch wurde es für uns umso schwieriger, frühzeitig den Block auszurichten und unser sonst so starkes K2-Spiel aufzubauen. In Kombination mit einigen Eigenfehlern lagen wir dann schließlich zu weit zu zurück (8:13 und 13:20), um am Satzende noch einmal entscheidend aufzuholen (von 16:24 auf 21:25).

Im zweiten Satz musste das Team in der Satzmitte einen Schreckmoment verkraften als Alicia beim Block auf Lenas Fuß landete. Auch wenn die Bänder wohl alle heil geblieben waren, gab Trainerin Kathi Alicia eine Ruhepause und brachte Neu-Kampfstorch Laura Johannes ins Spiel. Laura konnte als Linkshänderin den gegnerischen Block zwar noch einmal gewaltig in Verwirrung bringen, jedoch waren wir einfach über den Satz hinweg nicht konstant genug, um die Tübingerinnen entscheidend zu gefährden (20:25).

Vor dem dritten Satz forderte Trainerin Kathi Trübenbach das Team noch einmal auf, mit mehr Mut und Leidenschaft in das Spiel zu gehen, um sich gegen die Niederlage zu stemmen. Die Ansage schien auch zunächst zu fruchten: Mit starken Aufschlägen und variablen Angriffen setzten wir deutliche Nadelstiche und erspielten uns unsere erste drei Punkte-Führung im Spiel (13:10). Eine Aufschlagserie brachte Tübingen wieder an uns heran, jedoch konnten wir die Satzmitte komplett ausgeglichen halten. Dann riss uns wiederum der Faden im eigenen Spiel, sodass Tübingen wieder auf einen Vorsprung von 4 Punkten davonziehen konnte. Auch der beherzte Einsatz am Satzende konnte letztlich die Niederlage nicht abwenden.

Für die kommende Heimspielserie werden wir weiter an unserer Konstanz und an unserem Zusammenspiel in der Mannschaft arbeiten. In Tübingen konnten wir phasenweise guten Volleyball abliefern und werden in der kommenden Woche alles daran setzen, die Leistung weiter zu festigen, damit wir die Bertha-Benz-Halle am kommenden Samstag gegen den TSV Burladingen mit „Hubschrauber-Einsätzen“ und „Kanonen“ wieder rocken. 

Es spielten: Agnese Fiori, Kathi Bauer, Nadine Schmidt (AA), Alicia Rose und Laura Johannes (D), Elena Kappey (L), Lena Gottmann und Annika Leist (MB), Francesca Brednich und Eva Markutzik (Z).

 

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