Kampfstörche nur durch Regionalligisten zu stoppen

20160910 pokal 01Am Samstag, den 10. September, waren wir in Bretten zum KAMMACHI-Verbandspokal zu Gast. Für unsere Verhältnisse viel zu früh machten wir uns um 7:30 Uhr auf den Weg zu unserem 1. Spiel gegen den Ligakonkurrenten SSC Karlsruhe. Die Müdigkeit spürten wir deutlich in den ersten beiden Sätzen und konnten zu keinem Zeitpunkt unsere Leistung vollständig abrufen. Doch der Trainer der gegnerischen Mannschaft litt eindeutig stärker unter dem frühen Spielbeginn an diesem Tag. Durch die Einwechslung einer nicht eingetragenen Spielerin ging ein kompletter Satz an uns und es stand somit nach Sätzen 1:1. Da der Turniermodus zwei Gewinnsätze vorgeschrieben hatte, blieb uns also die Chance im 3. Satz das Spiel zu gewinnen. Voller Motivation konnten wir diese Chance nutzen die Partie für uns zu entscheiden.

Im Anschluss ging es in einem kräftezehrenden Spiel gegen den Verbandsligisten VSG Kleinsteinbach II, der es immer wieder schaffte, unsere Angriffe vom Boden fern zu halten. Dennoch gewannen wir dieses Spiel deutlich mit 2:0 (25:15, 25:20), da wir unsere Eigenfehlerquote minimieren konnten.

20160910 pokal 02Durch den Gruppensieg trafen wir im Viertelfinale dann auf den SV Karlsruhe-Beiertheim aus der Regionalliga. Nach dem gewonnenen 1. Satz spürten wir dann doch deutlich den langen Turniertag in den Knochen und konnten unsere Konzentration kaum aufrecht halten. Viele Eigenfehler, die starken Aufschläge der Gegnerinnen sowie der für uns ungewohnt große Block zeigten uns für diesen Tag unsere Grenzen auf. Am Ende mussten wir uns mit 1:3 (25:21, 4:25, 19:25, 17:25) geschlagen geben.

Zu allem Überfluss sah der Spielplan uns als Schreiber für das Halbfinale am Abend vor, welches aber erst knapp drei Stunden nach Abpfiff unsere Spiels stattfand.

20160910 pokal 03Ein Dankeschön geht an dieser Stelle an Kira, Franz und Svenja für ihre Unterstützung auf dem Feld, sowie Eva, Sandra und Tanja, die bis 20:30 Uhr in der Halle bleiben mussten. Die Heimfahrt nach 12 Stunden war nur durch drei super nette Brettener Mädels möglich, die uns nach dem 2. Halbfinalsatz (es stand gerade 1:1 in Sätzen) am Schreibertisch ablösten. Deshalb geht der größte Dank an den TV Bretten.

Es spielten: Francesca, Gaby und Eva (Z), Eileen und Kira (MB), Sandra (D / MB), Susi (D / AA), Agnese und Tanja (AA) sowie Hitomi und Svenja (L).